Osteopathie

Die Osteopathie wurde entwickelt von Andrew Taylor Still, einem Arzt und Chirurgen in den USA in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Er gründete seine erste unabhängige Schule für Osteopathie 1892.

Andrew Taylor Still

Die Osteopathie ist eine manuelle Form der Untersuchung und Behandlung. Sie respektiert die Beziehungen zwischen Körper und Psyche beim Gesunden wie auch beim Kranken. Die Osteopathie betont das strukturelle und funktionelle Zusammenspiel des Körpers und vertraut auf seine Selbstheilungskräfte. Osteopathen benutzen ein weites Spektrum an manuellen Techniken um das Gleichgewicht des Körpers wieder herzustellen. Ein Osteopath verwendet Manipulationen, Mobilisationen, Relaxationstechniken, viszerale Techniken, craniosacrale Techniken und fasziale Techniken. Außerdem berücksichtigt ein Osteopath die individuellen physischen, psychischen, kulturellen und sozialen Befindlichkeiten des Patienten. Osteopathie ist ein wissenschaftsbasierter unabhängiger Gesundheitsberuf (vgl. WHO: Benchmarks for Training in Osteopathy 2010).

Osteopathen behandeln im Wesentlichen Funktionsstörungen des muskuloskelettalen Systems, der inneren Organe und des craniosacralen Systems. Einige wenige Beispiele dafür sind:

  • Gelenkschmerz, Muskelschmerz und Bewegungseinschränkungen


  • Rückenschmerz und Körperfehlhaltungen


  • Spannungskopfschmerz, Migräne und Schlafstörungen


  • Reizmagen, Reizdarm und Verdauungsstörungen


  • funktionelle Infertilität


  • chronische Infektionen und Allergien


  • Störungen der Atmung und des Stoffwechsels


  • vegetative Dysregulationen


Gern beraten wir Sie bezüglich Ihrer individuellen Beschwerden auch im Vorfeld einer Behandlung, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen. Für Ihre osteopathischen Behandlungen stehen in unserer Einrichtung drei Mitarbeiter zur Verfügung:

  • Kerstin Poller, Osteopathin, Heilpraktikerin


  • Thomas Quaiser, Osteopath D.O., MSc.Ost.


  • Ulf Richter, Heilpraktiker